Andrejs Mutter ist mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert. Sie will frei sein, liebt das Leben und die Männer. Sie gibt Andrej fort zu seiner Tante. Auf der Suche nach Liebe begegnet ihm Britta. Beide scheinen füreinander geschaffen, aber nun stellt sich Andrejs Vater gegen das Mädchen. Für Andrej beginnt eine schwere Zeit der Entscheidung.
Tatsächlich hatte die Zeit, die Vater an der Front verbrachte, um dort unschuldige Menschen zu töten, ihm so viel seiner Lebenskraft genommen, dass er sich hütete, auch nur den geringsten Teil davon zu verschwenden. Und nun hatte man ihn aus seinem tiefen Frieden gejagt, unter fremde und anspruchsvolle Menschen geschickt, denen er nicht vertraute. Nun stand er vor der sterblichen Hülle seiner geliebten Schwester, um sie hier auf fremder Erde zu bestatten.
Nach zahlreichen lyrischen Werken legt Dieter E. Peglow mit »Leben auf fremder Erde« nun seinen ersten Roman vor. Viel Autobiografisches findet sich darin, und so zeichnet sich der Roman durch eine hohe Gefühlsdichte und Authentizität aus.
Festeinband, Format A5, 259 Seiten