Erwin Goldberg, geboren 1913 in Berlin, erlebte die Schreckensjahre des Nationalsozialismus. Er ist der einzige Überlebende seiner Familie. Nur mit großem Glück gelang ihm 1938 die Flucht über Mailand nach Argentinien.
Dort zog es ihn in den dünn besiedelten Norden. Er gründete eine Schule und unterrichtete Hunderte von Kindern, ging dann nach Buenos Aires, wirkte zunächst als Kantor in der jüdischen Synagoge und später als Lehrer an der Pestalozzi-Schule. 1973 kehrte er nach Berlin zurück, legte mit 60 Jahren das zweite Staatsexamen ab und unterrichtete noch einige Jahre. Seit 1988 arbeitet er als freier Journalist.
»Das Werk beschreibt fürwahr ein Leben in bewegten Zeiten.« (Der Tagesspiegel)
»Ein Leben als Wandler zwischen den Welten.« (Berliner Zeitung)
Erwin Goldberg, geboren 1913 in Berlin, erlebte die Schreckensjahre des Nationalsozialismus als junger jüdischer Mensch. Er ist der einzige Überlebende seiner Familie. Nur mit großem Glück gelang ihm 1938 die Flucht über Mailand nach Argentinien.
Broschur, 207 Seiten